Im Burgteich stand einst eine Wasserburg der “von Raus“, nach denen das Dorf Rauischholzhausen benannt wurde. Das Schloss wurde 1871 – 1876 dann von den “von Stumms“ erbaut. Der umliegende Schlosspark wurde von Heinrich Siesmeiyer gestaltet (Gießener Universitätsblätter 49 (2016), Seite 117 - 128 (uni-giessen.de) ) . Heute wird er vom LBIH (Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen) verwaltet.
Der Burgteich nimmt den Mühlbach auf, welcher durch den oberen Park fließ. Dieser diente früher für den Betrieb der Mühlen. Im Winter wurde der Teich als Eislieferant für die Schlossküche benutzt. Der Eiskeller, ein doppelwandiges mit Sägespänen isoliertes Holzhaus, stand einst geschützt unter hohen Bäumen in der Nähe des Teichs.
Heute ist der Burgteich mit dem unverwechselbaren Blick auf das Schloss, das Aushängeschild des Dorfes und ein Anziehungspunkt für jeden Besucher. Er ist eines der Hauptgewässer des Angelvereins. Besetzt ist er mit Spiegel und Schuppenkarpfen, sowie mit Hecht, Zander, Forelle und diversen anderen Fischen.
Grafiken zur Verfügung gestellt vom DAFV
Schuppenkarpfen
Spiegelkarpfen
Schleie
Ukelei
Zander
Hecht
Flussbarsch
Regenbogenforelle
Rotauge
Gründling
Rotfeder
Aal